Mit dem erreichten vierten Platz bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren kamen die Ü 50-Spielerinnen des TTV Gärtringen aus dem hessischen Viernheim zurück. „Der Halbfinaleinzug war natürlich klasse, allerdings ist es schade, dass wir unseren Medaillengewinn aus dem Vorjahr nicht wiederholen konnten“, sagte Katja Stierle.

Erfolgreiche TTV-Seniorinnen in Viernheim: Andrea Schödel, Katja Stierle, Heike Seyboth

Die erfahrene Spielerin des TTV Gärtringen, die bis vor einem Jahr noch zusammen mit ihren Mitstreiterinnen Andrea Schödel und Heike Seyboth in der Regionalliga aktiv war, nahm sich bei ihrem Turnier-Resumee selbst nicht aus. „Letztendlich war ich vor allem über mich selbst enttäuscht, dass ich am zweiten Turniertag meine Bestform nicht abrufen konnte“, sagte Stierle. In der Vorrunde startete das TTV-Trio mit einem glatten 3:0-Erfolg über die SpVgg Greuter Fürth, wobei Katja Stierle mit dem Fünfsatzerfolg zu Beginn gegen Evi Paetzold die Anfangsnervosität verschwinden ließ. Andrea Schödel und das Doppel Andrea Schödel/Heike Seyboth zogen dann souverän nach. Noch souveräner wurde gegen den TTC Elbe Dresden bei lediglich einem Satzverlust ein weiterer 3:0-Erfolg eingefahren, der bereits die Halbfinalteilnahme sicherte. Im Spiel um den Gruppensieg präsentierte sich der favorisierte SV Rot-Weiß Walldorf mit Spitzenspielerin Cornelia Bienstadt als das erwartet starke Team, das sich dann auch mit 3:1 durchsetzte und auf dem Weg zum Deutschen Meistertitel nicht mehr aufzuhalten war.

In der Vorschlussrunde erhofften sich die Gärtringerinnen, gegen den TuS Xanten an die Bestform anzuknüpfen, um vielleicht doch an das Tor zum DM-Endspiel zu klopfen. Nach zwei Einzelneiderlagen sah man sich allerdings mit 0:2 im Hintertreffen. Andrea Schödel und Katja Stierle ließen zwar nach einem Viersatzerfolg im Doppel noch einmal Hoffnung im Gärtringer Lager aufkommen, doch eine knappe Fünfsatzniederlage von Andrea Schödel besiegelte das 1:3. Im anschließenden „kleinen Finale“ setzte es gegen den RSV Braunschweig ebenfalls eine 1:3-Niederlage. Andrea Schödel ergatterte hier den Ehrenpunkt beim spannenden 11:6, 11:8, 7:11, 10:12 und 11:5 gegen Birgit Giebel.


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