Zahlreiche sportliche Erfolge bei den Erwachsenenteams, eine steigende Mitgliederzahl bei den Nachwuchsspielern, ein solider Kassenstand und ein engagiertes Team von Ehrenamtlichen – es gab viele Gründe, warum der TTV-Vorstandsvorsitzende Jürgen Lay im Rahmen der Hauptversammlung auf ein „hervorragendes Jahr im Gärtringer Tischtennissport“ zurückblickte.

Vorstandsteam 2016/2017 in unveränderter Konstellation

Vergangenes Revue passieren lassen und Zukünftiges planen – der Tischtennisverein Gärtringen befindet sich in ruhigem Fahrwasser und geht weiter optimistisch die kommenden Aufgaben an. Wie ein roter Faden zog sich bei der diesjährigen Versammlung das Engagement von Jacqueline Pirk, die im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes in den vergangenen Monaten wertvolle Arbeit für den Verein leistete. „Die Hoffnungen, die in die Beschäftigung von unserer Bundesfreiwilligen gesetzt wurden, haben sich mehr als erfüllt“, sagte Jugendleiterin Christiane Lay, „ihre Arbeit an den Schulen eröffnete uns neue Möglichkeiten der Mitgliedergewinnung, mit ihrer Präsenz im Jugendtraining und bei der Turnier- und Punktspielbetreuung leistete sie wichtige Arbeit und last but not least brachte sie mit neuen Ideen Schwung in den Jugendbereich.“ Einen großen Zulauf verzeichnete der Tischtennisverein im Anfängerbereich, wo zuletzt mehr als zwanzig Kinder von den Übungsleitern betreut wurden. Nicht zuletzt dank des Engagements von Jaqueline Pirk wird der Verein im kommenden Jahr wieder eine Mädchenmannschaft für die Punktspielrunde melden. Bürgermeister Thomas Riesch nahm diese Fakten wohlwollend zur Kenntnis: „In puncto Sozialarbeit liefert der TTV einen wertvollen Beitrag für die Gemeinde. In Zeiten der Ganztagesschulen ist es wichtig, dass sich die Vereine auch vor der Arbeit in den Schulen nicht verschließen.“ Einziger Wermutstropfen: Bislang gelang es noch nicht, für den Verein einen Nachfolger für Jacqueline Pirk zu gewinnen. Diesbezüglich appellierte Thomas Riesch, auch zukünftig in der Jugendarbeit „am Ball zu bleiben“.

Beeindruckt zeigte sich das Gemeindeoberhaupt auch von der sportlichen Bilanz des Vereins, die sich in zahlreichen Aufstiegen niederschlug. Vor allem im Damenbereich blickt man in Gärtringen auf das wohl erfolgreichste Jahr zurück. Zwei Meisterschaften wurden direkt mit einem Titelgewinn verwirklicht, bei den Damen I und II stehen die Chancen nicht schlecht, dass man nach absolvierter Aufstiegsrunde und der kommenden Klasseneinteilung noch auf den Zug in Richtung Oberliga bzw. Verbandsliga aufspringen kann.

Mit einem gut aufgestellten Vorstandsteam und einem harmonischen gesellschaftlichen Miteinander befinden sich die Verantwortlichen mit den Leitsätzen des Vereins im grünen Bereich. „Das waren durch die Bank beeindruckende Berichte, die die Vorstandsmitglieder zum besten gaben“, konstatierte Thomas Riesch, der es sich dann auch nicht nehmen ließ, die Entlastung und die Neuwahlen vorzunehmen.

Das Vorstandsteam 2016/2017 setzt sich wie folgt in unveränderter Konstellation zusammen:

►   1. Vorsitzender: Jürgen Lay
►   2. Vorsitzende: Britta Koch
►   Kassier: Jürgen Häffner
►   Kassenprüfer: Charly Koch, Alexander Steiner
►   Spielbetriebsleiter: Karl-Heinz Ardelt
►   Jugendleiterin: Christiane Lay
►   Schriftführerin: Sylvia Bögel
►   Pressewart: Thomas Holzapfel
►   Beisitzer: Thomas Fink
►   Festwart: Jürgen Bögel

Mit vier Jungen-Mannschaften, einer Mädchen-Mannschaft und einem Miniteam (U12) geht die TTV-Jugend in die neue Saison 2016/2017, bei den Erwachsenen gehen unverändert sechs Männer-, vier Frauen- und eine Seniorenmannschaft ins Rennen um Punkte und Titel. Spielbetriebsleiter Karl-Heinz Ardelt freute sich über die zahlreichen guten Platzierungen und lobte die Vielspieler Jürgen Bögel und Thomas Holzapfel, die es in der nunmehr abgeschlossenen Saison auf 34 bzw. 29 Einsätze in den jeweiligen Spielklassen brachten. Nicht zu verhindern ist der allgemeine Trend, dass sich - wie in vielen anderen Vereinen auch - immer mehr Mitglieder nicht mehr als hundertprozentige Stammkraft zur Verfügung stellen wollen. Als Resultat dessen kamen beispielsweise bei der vierten Mannschaft sechzehn Spieler zum Einsatz. „Das erfordert eine flexible Handhabung bei den Aufstellungen und einiges an Organisation unter den Mannschaftsführern“, sagt Ardelt. Dennoch zeigt sich der TTV bei der weiterhin großen Anzahl an Mannschaften immer noch sehr gut aufgestellt.

Bereits nach rekordverdächtigen achtzig Minuten konnte diesmal die Hauptversammlung beendet werden, nicht, ohne noch vorher eine neue Ehrenordnung zu verabschieden und die Gewinner der diesjährigen Vereinsmeisterschaften zu ehren.

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