Freitag, 30. November 2007
Männer-Kreisklasse B-Süd TSV Gärtringen VII - FSV Deufringen II 2:9
Männer-Kreisklasse A-Süd SpVgg Warmbronn II - TSV Gärtringen IV 6:9
Männer-Kreisklasse C-Süd 4er VfL Herrenberg V - TSV Gärtringen VIII 7:0

Samstag, 1. Dezember 2007
Frauen-Verbandsliga TSV Gärtringen I - VfL Sindelfingen I 7:7
Frauen-Bezirksklasse TSV Gärtringen III - SV Böblingen IV 7:0
Männer-Landesliga VfL Herrenberg I - TSV Gärtringen I 3:9
Männer-Landesliga TG Schwenningen I - TSV Gärtringen II 9:5
Männer-Kreisklasse B-Süd TSV Gärtringen V - TTC Breitenstein I 7:9
Männer-Kreisklasse B-Nord TSG Leonberg I - TSV Gärtringen VI 8:8
Männer-Kreisklasse C-Süd 4er TSV Gärtringen VIII - TSV Steinenbronn III 4:7

Sonntag, 2. Dezember 2007
Frauen-Verbandsliga SV Neckarsulm III - TSV Gärtringen I 8:3

(tho) Auch abseits des diesmal deutlich ausgefallenen Gäuderbys in der Männer-Landesliga schmetterten Gärtringens Aktiventeams fleißig um Punkte. Gleich zehn Mal traten die Teams von der C-Klasse bis zur Verbandsliga an. Schade, dass es dabei nur zwei Siege zu bejubeln gab.

Einen doppelten Punktgewinn auf dem Schläger hatten die Verbandsliga-Frauen im Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen I. Im einzigen Fünfsatzspiel des Samstagabends brillierte Kapitän Silvia Kuhnle-Hartmann wie gewohnt gegen Maria Schuller, Sindelfingens unangefochtene Nummer eins und mit derzeit 17:3 Spielen die zweitbeste Spielerin der Liga. Mit ihrer Noppelspielweise machte Kuhnle-Hartmann der Favoritin in der Vergangenheit schon öfters den Garaus. Mit 7:0 lag die Jettingerin im fünften Satz vorne, als die ehemalige rumänische Meisterin im Trikot des VfL Punkt um Punkt aufholte - und beim Stand von 10:10 die Satzverlängerung erzwang. In dieser platzierte Schuller dann die richtigen Bälle, gewann noch mit 12:10. Es war die Schlüsselszene in einem Derby, das am Ende beim 7:7 keinen Sieger fand. Zwar hatte der TSV auch bei 7:5-Führung noch einmal eine Chance, doch Sandy Jörke unterlag genauso gegen Bettina Haboic wie Christiane Lay gegen Elke Bacher. So stellte das Remis gegen Sindelfingen eher einen Punktverlust als einen Punktgewinn dar. Der positive Aspekt: Der VfL, mit vier Unentschieden und vier Niederlagen weiterhin sieglos in der Liga, bleibt mit einem Punkt Rückstand hinter dem TSV.
Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Kuhnle-Hartmann - Bacher 11:7, 11:9, 7:11, 11:6; Jörke - Schuller 4:11, 6:11, 4:11; Kuhnle-Hartmann - Schuller 11:2, 6:11, 3:11, 16:14, 10:12; Jörke - Bacher 5:11, 11:9, 13:15, 6:11.

Am Sonntag morgen hieß es dann früh aufstehen, galt es doch, um 9:30 Uhr beim SV Neckarsulm III an der Platte zu stehen. Auch wenn sich der TSV als durchaus ausgeschlafen präsentierte, war die Entscheidung in der Partie beim Verbandsliga-Zweiten recht schnell gefallen. Sandra Jörke und Britta Koch gewannen ihr Doppel, später waren es noch Christiane Lay und Britta Koch, die ihr Einzel gegen Ingrid Fabriz nach jeweils starken Auftritten gewannen. Mehr als drei Punkte gab es in der Tischtennis-Hochburg nicht zu holen. Sandra Jörke: ‚Der Sieg ist dennoch viel zu hoch ausgefallen, wir haben oft knappe Sätze gespielt und hätten den einen oder anderen Zähler mehr verdient gehabt. Eine echte Siegchance hatten wir gegen die Zweitligareserve jedoch nicht.'
Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Jörke - Zschau 10:12, 9:11, 6:11, Kuhnle-Hartmann - Reinhardt 9:11, 9:11, 5:11; Kuhnle-Hartmann - Zschau 10:12, 11:5, 9:11, 13:15; Jörke - Reinhardt 11:4, 5:11, 7:11, 9:11.

Die Bezirksklasse-Frauen entledigten sich problemlos ihrer Heimaufgabe gegen Böblingen IV, gewannen in der Aufstellung Jutta Abbing, Martina Pertsch, Sarah Weltecke und Dagmar Jost mit 7:0 Spielen und 21:2 Sätzen.

Grund zum Hadern hatten die Landesliga-Männer II, die mit einer ernüchternden 5:9-Niederlage von der TG Schwenningen zurück kehrten. Zum einen verpasste der Aufsteiger die Chance, mit einem Erfolgserlebnis in Schwenningen die Konkurrenten im Abstiegskampf für's Erste zu distanzieren. Zum anderen verlief die Partie nicht ganz nach dem Geschmack des TSV, einige Spiele mussten unglücklich abgegeben werden. Für das spielerische Glanzlicht sorgte wieder einmal Ralph Pfister, der sein erstes Einzel gegen einen stark aufspielenden Gunter Schneider zwar abgeben musste, dann aber die gegnerische Nummer eins Gerd Müller bezwang. Spektakuläre Ballwechsel und ein dramatischer Spielverlauf kennzeichneten die sehenswerte Auseinandersetzung der beiden Spitzenspieler. So wehrte der ehemalige Verbandsliga-Spieler Gerd Müller beim Stand von 4:10 im dritten Satz gleich sechs Matchbälle ab, gewann noch mit 16:14, um dann Pfister beim 10:12 im vierten Durchgang doch noch zu gratulieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte die TG bereits alle Trümpfe in der Hand, aus Gärtringer Sicht hatten bis dato nur zwei Doppel sowie Thomas Holzapfel im Einzel gepunktet. Hans-Peter Werum gewann im zweiten Einzeldurchgang auch noch, die 5:9-Niederlage war dennoch schnell beschlossene Sache.
Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: ‚Barwig - Müller 7:11, 11:13, 6:11; Pfister - Schneider 9:11, 11:13, 9:11; Pfister - Müller 11:8, 14:12, 14:16, 12:10; Barwig - Schneider 11:8, 4:11, 9:11, 8:11.

Gut erholt von der Niederlage gegen Waldenbuch zeigten sich die Männer IV, die ihr A-Klassen-Duell bei der SpVgg Warmbronn II mit 9:6 für sich entschieden. Roland Kopp und Michael Breitmeyer fuhren je zwei Einzelsiege ein. Gute Moral bewiesen die Männer V (Kreisklasse B-Süd) im Heimspiel gegen den TTC Breitenstein. Der Start wurde völlig verschlafen. Beim Stand von 1:7 besann sich der TSV auf seine Stärken, erzwang bis zum 7:8 den Gang ins Schlussdoppel. In diesem fehlte Ott/Häffner das letzte Quäntchen Glück. Die Männer VI gingen bei der TSG Leonberg I ebenfalls über die volle Distanz, nach zweieinhalb Stunden fand die Partie beim 8:8 keinen Sieger. Oliver Pfister und Dieter Kientzle waren die eifrigsten Punktesammler. Schwamm drüber: Die Männer VII hatten gegen Aufstiegsaspirant FSV Deufringen II in der B-Klasse keine Chance. Wolfram Schmid und der am Wochenende spielfreudige Dieter Kientzle sorgten für Ergebniskosmetik. Zwei Niederlagen mussten die Männer VIII in der C-Klasse einstecken. Beim VfL Herrenberg V setzte es die Höchststrafe (0:7), beim 4:7 gegen den TSV Steinenbronn III war für Hermann Schulze-Schölling und sein Team deutlich mehr drin.

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