Am Samstag, 16. November 2019 spielen:
Frauen-Verbandsliga 17:30 Uhr: DJK Sportbund Stuttgart I – TTV Gärtringen I
Frauen-Landesklasse 18:30 Uhr: TV Oberhaugstett I – TTV Gärtringen II
Männer-Bezirksliga 19 Uhr: TSV Steinenbronn I – TTV Gärtringen II
Männer-Kreisliga A-Nord 17 Uhr: SV Leonberg/Eltingen V – TTV Gärtringen III
Männer-Kreisliga A-Süd 18 Uhr: TTV Gärtringen IV – TSV Grafenau II
Männer-Kreisklasse 4er 18 Uhr: TTV Gärtringen VI – GSV Maichingen II

Sonntag, 17. November 2019:
Männer-Bezirksliga 10 Uhr: TTV Gärtringen II – VfL Herrenberg III
Männer-Kreisliga A-Nord 10 Uhr: TTV Gärtringen III – SpVgg Aidlingen II
Männer-Kreisliga A-Süd 10 Uhr: TTV Gärtringen IV – FC/SF Münklingen I

Lediglich zwei der acht Gärtringer Aktiventeams darf sich am kommenden Spieltagswochenende auf die faule Haut legen, für den Rest geht es bei vier Auswärtsspielen und fünf Heimpartien um zumeist wertvolle Punkte in der jeweiligen Spielklasse. Besondere Beachtung finden dabei die Auftritte der Verbandsliga-Frauen beim Sportbund Stuttgart und der Bezirksliga-Männer, die beim Doppelspieltag unter anderem im Gäuderby gegen den VfL Herrenberg III antreten müssen.

Martin Scheuerle und die Männer III wollen am Wochenende ihre weiße Weste in der Kreisliga A verteidigen (Foto: ©Volker Arnold)

„Mit der derzeit vorhandenen Personaldecke sind wir einfach nicht in der Lage, in der Verbandsliga zu bestehen“, sagte unter der Woche Spielführerin Sandra Jörke und spielte dabei auf die Tatsache an, dass einige Spielerinnen nur als Teilzeitkraft agieren können. Zum einen planmäßig wie Sandra Koberstein oder Neuzugang Theresa Preston, zum anderen ungeplant wie Sonja Gotsch, die sich seit Monaten mit Knieproblemem herumplagt. „Ende des Monats habe ich einen Arzttermin, da wird sich herausstellen, wie es weitergeht“, sagt die 43-jährige, die in den letzten Jahren stets eine verlässliche Größe im Verein war. Dennoch will der TTV am Samstag beim DJK Sportbund Stuttgart II alles versuchen, um vielleicht doch in die Nähe des ersten Punktgewinns der Saison zu kommen. Schwierig dürfte es werden, gegen die Stuttgarter Spitzenspielerin Anja Eichner zu bestehen, die bislang mit einer beeindruckenden 8:1-Bilanz aufwarten kann, allerdings nur die Hälfte der sechs Punktspiele für das Team aus der Landeshauptstadt bestritt. Auch Jugendspielerin Irena Dujmovic gehört zu den besseren Spielerinnen der Liga. Dass die Gärtringerinnen zuweilen auch gegen spielstarke Konkurrenz mithalten können, bewies zuletzt vor allem Christiane Lay, die sich gegen Lützenhardts Topspielerinnen hervorragend aus der Affäre zog. Als punktloses Schlusslicht fährt der TTV stressfrei und ohne Druck nach Stuttgart zum Tabellensechsten – und ist dennoch bereit für große Taten. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr in der Sporthalle Nord der Werner-Siemens-Berufsschule.

Die Frauen II, ebenfalls als Aufsteiger neu in der Landesklasse, wird sich wohl für den Rest der Saison in der unteren Tabellenhälfte aufhalten. Derzeit sieht es so aus, dass vier Teams um den Titel streiten und die fünf anderen einzig und allein den Klassenerhalt anvisieren. Auch der TV Oberhaugstett als letztjähriger Bezirksliga-Meister gehört zu den Gegnern, die für den TTV Gärtringen nicht aus der Welt sind. Die Schwarzwälderinnen haben bislang noch keine Bäume ausgerissen, punkteten allerdings gegen Birkenfeld (8:6) und Renningen (7:7), während sich das Gärtringer Quartett um Sylvia Bögel nur zu Saisonbeginn ein 7:7 gegen Höfingen erarbeitete. Nun will man sich beim TVO (Samstag, 18:30 Uhr, Sporthalle Neubulach) in einer guten Verfassung präsentieren.

Dies haben sich auch die Männer II in der Bezirksliga vorgenommen, die sich nach zuletzt drei Siegen im Bezirksoberhaus auf den dritten Rang vorgearbeitet haben. Sollte nun am vierten Doppelspieltag der laufenden Saison wieder fleißig gepunktet werden, könnte man sich bis auf Weiteres im oberen Tabellendrittel einnisten. Dass im Gärtringer Lager diverse Selbstzweifel vorherrschen, hat durchaus seine Gründe: Kapitän Jürgen Bögel ist momentan nicht in Bestform und Spitzenspieler Andreas Dannwolf plagte sich zuletzt mit einer Erkältung herum. Zudem fehlte Jürgen Schaible zuletzt im Training nach hartnäckiger, aber mittlerweile überstandener Grippe noch etwas die Kraft. Und last but not least geht Thomas Holzapfel auf Grund einer Rippenprellung, die er sich nach einem Stolperer im letzten Punktspiel zuzog, noch etwas gehandicapt in die anstehenden Spiele. Unter diesen Voraussetzungen darf man gespannt sein, wie sich die TTV-Zweite beim wichtigen Spiel in Steinenbronn (Samstag, 19 Uhr, Sandäckerhalle) und im Derby gegen den VfL Herrenberg III (Sonntag, 10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) aus der Affäre ziehen wird.

Die dritte Mannschaft als unangefochtener Tabellenprimus der Kreisliga A kann am Wochenende zwei große Schritte in Richtung Herbstmeisterschaft machen. Die vermeintlich schwerere Aufgabe gilt es am Samstag beim SV Leonberg/Eltingen V (17 Uhr, Sporthalle Ostertag-Realschule) abzuarbeiten. Mit dem zuletzt gewonnenen Selbstvertrauen nach sechs Siegen in Serie sollte der TTV um Thomas Fink in der Lage sein, gegen das Team um die Leonberger Altgedienten Rainer Hillscher und Herbert Gimbel zu bestehen. Am Sonntag geht es zuhause (10 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) gegen den Vorletzten SpVgg Aidlingen II, der sich nicht als Stolperstein erweisen sollte.

Doppelt ran müssen auch die Männer IV in der Kreisliga A-Süd, dabei wollen Daniel Decker & Co. möglichst den Abstand auf die Abstiegsränge vergrößern. Gegen das punktlose und bislang überforderte Schlusslicht TSV Grafenau (Samstag, 18 Uhr, Peter-Rosegger-Halle) ist das Punkten beinahe schon Pflicht, am Sonntag an gleicher Stelle (10 Uhr) will man auch gegen die Münklinger um den früheren Verbandsligaspieler Ralf Fritschi gut aussehen.

In der Kreisklasse für Viererteams, der Liga der Unabsteigbaren, haben die Gärtringer die Hoffnung auf eine vordere Platzierung noch nicht aufgegeben, obwohl man mit 2:4 Punkten nicht optimal in die Saison startete. Das Gotsch’sche Familienprojekt spielt am Samstag (18 Uhr) zuhause gegen den GSV Maichingen II, der mit Ausnahme von Steven Zhang keinen Spieler mit einer positiven Einzelbilanz aufbieten kann. Bei den Gärtringern sieht das vor allem am Spitzenpaarkreuz tadellos aus, Ingo Gotsch (10:0) und dessen Cousin Patrick Gotsch (6:0) mussten bislang im Einzel noch niemandem gratulieren.


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