Zu was eine Jugendmannschaft mit Trainingsfleiß und einem gesunden Selbstbewusstsein in der Lage ist, beweisen derzeit die U18-Mädchen des TSV Gärtringen. In der Landesliga eilen die Gärtringer Youngsters von Sieg zu Sieg, nunmehr wurde bei Verfolger TV Calmbach ein in der Höhe überraschender 6:0-Erfolg eingefahren.
Als letztjähriger Bezirksklasse-Meister schickt sich die weibliche Tischtennis-Jugend des TSV Gärtringen nunmehr an, den Durchmarsch in die Verbandsklasse zu realisieren. Drei Spieltage vor Schluss steht das TSV-Quartett um Trainer Markus Frey mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze der Landesliga. Und die zuletzt gezeigten Leistungen geben Anlass zum Optimismus. Im Schwarzwald-Ort Calmbach wurde am vergangenen Samstag ein weiterer Kontrahent im Titelrennen auf eindrucksvolle Art und Weise in die Knie gezwungen. Unerwartet deutlich mit 6:0 gewannen Alina Frey, Sandra Schmidt, Madlen Ulmer und Julia Bengel beim gastgebenden TV Calmbach. Einen starken Auftritt hatte Sandra Schmidt, die am vorderen Paarkreuz Calmbachs Spitzenspielerin Antonia Bernhard nach 0:2-Satzrückstand noch bezwang. Die erst 11-jährige Alina Frey baute durch ein glattes 3:0 gegen Alicia Lohr ihre beeindruckende Einzelbilanz in dieser Saison auf 20:0 Spiele aus.
Die Ergebnisse in den Einzeln: Schmidt – Bernhard 9:11, 7:11, 11:4, 11:9, 11:9; Frey – Lohr 11:8, 11:1, 11:6; Bengel – L. Knöller 10:12, 11:5, 11:8, 13:11; Ulmer – S. Knöller 11:7, 11:7, 8:11, 11:8.


Auch die Bezirksklasse-Jungs des TSV Gärtringen fanden den Weg in die Erfolgsspur zurück. Tim Holzapfel, Lars Seufert, Merkan Korkmaz und Jonathan Stober gewannen beim SKV Rutesheim mit 6:2 und haben weiterhin gute Chancen, den zweiten Platz zu erreichen, der zum Aufstieg in die Bezirksliga berechtigt. Durch zwei Siege am Spitzenpaarkreuz baute der  15-jährige Tim Holzapfel seine Bilanz im Einzel auf 21:0 Spiele aus. Einen wichtigen Punkt steuerte zudem Lars Seufert bei, der Rutesheims Nummer zwei in einer dramatischen Partie mit 15:13, 11:7, 12:14, 11:13 und 11:9 in Schach hielt.